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Wandern mit Hörkomfort: „Unterwegs im zauberhaften Bliesgau“


Datum/Zeit
So, 02.06.2024
von 11:15 bis ca. 16:15 Uhr

Kategorie(n)


Diese abwechslungsreiche Wanderung wird von EWS im Auftrag der VHS des Regionalverbandes Saarbrücken und in Zusammenarbeit mit dem “Netzwerk Hören” durchgeführt.

Sie ist sowohl für Normalhörende als auch für Menschen mit Höreinschränkungen geeignet. Mit Hilfe einer mobilen Phonak-Höranlage (induktives Funksystem, 10 Empfangsteile) können auch Schwerhörige sowie Träger von Hörgeräten und CI’s (jeweils mit aktivierter T-Spule) die Waldwanderung mit allen Sinnen erfahren. Bitte beachten Sie, dass nicht mehr als 10 Personen mit Höreinschränkung an der Wanderung teilnehmen können. Natürlich sind auch Normalhörende herzlich eingeladen und können bei der Gelegenheit (überzählige Empfangsteile vorausgesetzt) die Wandertour ebenfalls “mit Hörkomfort” genießen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 12,-€ für Erwachsene und 8,-€ für Kinder. Eine Anmeldung bis drei Werktage vor dem Veranstaltungstag ist erforderlich und kann unter Kursnummer AP1331 direkt bei der VHS (VHS Anmeldung) oder telefonisch beim Zentralen Service des Regionalverbandes unter 0681 506-4343 (montags bis mittwochs von 08:00 bis 17:00 Uhr, donnerstags von 08:00 bis 18:00 Uhr und freitags von 08:00 bis 15:00 Uhr) getätigt werden. Es gelten die AGB’s der VHS des Regionalverbandes. Bitte geben Sie bei der Anmeldung an, ob Sie die mobile Phonak-Höranlage in Anspruch nehmen wollen, eigene Phonakempfänger (z.B. den Rogerpen) mitbringen und/oder Empfänger/Kopfhörer benötigen.

Eine Hochebene mit wunderschönen Ausblicken, die Strecke entlang der Blies und nicht zuletzt der Besuch des Keramikmuseums sind die Highlights dieser Wanderung im deutsch-französischen Grenzgebiet.

Wir verlassen den Bereich der Saarlandtherme und steigen konsequent aufwärts. Wenige Schritte später sind wir auf freiem Feld unterwegs und genießen die Aussicht. Nur kurz tangieren wir einen kleinen Ort und wandern etwas später bereits wieder in der ursprünglichen Natur (2,3 km). Unser Weg führt durch Streuobstwiesen und bringt uns unmerklich ansteigend zum höchsten Punkt unserer Wanderung (4,2 km). Hier ist Zeit für eine kleine Pause und um die Aussicht zu genießen. Bei klarem Wetter sind sogar die Vogesen zu erkennen. Der folgende Abstieg führt uns ins Tal der Blies. Wir erreichen den Grenzfluss (5,7 km) und wandern an seinem Ufer entlang. Unter alten Bäumen finden wir einen idyllischen Platz für eine weitere kleine Pause (6,5 km). Mit etwas Glück können wir hier einen der an der Blies lebenden Eisvögel beobachten. Immer wieder mit Blick auf den ruhig dahinströmenden Fluss entdecken wir am Wegesrand die für den Bliesgau so typischen Muschelkalkblöcke. Ein kurzer Abstecher bringt uns zum Wehr der ehemaligen Bliesmühle, die heute das Keramikmuseum beherbergt. Über eine Brücke gehend erreichen wir das “Musée des Techniques Faiencières” mit seinem wunderschönen Garten (9,4 km). Hier ist genügend Zeit, sich über die Keramikherstellung zu informieren und/oder durch die bunte Gartenanlage zu schlendern. Der Rückweg tangiert wieder einen kleinen Ort und bringt uns sachte ansteigend zum Ausgangspunkt unserer spannenden Wanderung durch den zauberhaften Bliesgau.

Falls geöffnet können wir am Ende der Tour in der “Bliesgau-Scheune” einkehren oder eine Runde “Adventure-Golf” spielen.

EWS-Wanderschlüssel*: 134 D ?

Erforderliche Kondition*: gering / mäßig / gut / sehr gut / hervorragend

Reine Gehzeit: ca. 3:30 h

Strecke: 11,8 km

Höhenmeter: 138 hm jeweils im An- und Abstieg

Startpunkt: Wiesenparkplatz gegenüber “Adventure Golf”, Zum Bergwald, 66271 Kleinblittersdorf –> Teilnehmer an dieser Veranstaltung parken bitte auf dem Wiesenparkplatz gegenüber der “Adventure Golf”-Anlage.

Hinweise: keine Einkehrmöglichkeit während der Wanderung / ausreichend Flüssigkeiten / gut eingelaufenes Schuhwerk empfohlen / gut ausgebaute Wege wechseln mit schmalen Wald- und Wiesenpfaden ab / viel Freifläche / ggfs. an Sonnenschutz denken / Wanderung bei jedem Wetter (außer Unwetter) möglich

Hinweis für Hundehalter: Bitte beachten Sie, dass von März bis Juni viele Jungtiere im Wald und auf den Wiesen geboren werden. Ihr Hund sollte in dieser Zeit angeleint sein, um die Tiere nicht zu stören. Hunde sind auf dem Gelände des “Musée des Techniques Faiencières” leider nicht gestattet. Es besteht auch keine Möglichkeit, Hunde mit in den Außenbereich des Bistros mitzunehmen. Ausgenommen sind lediglich Blindenhunde.

Dozent: Martin Bambach

Weitere Veranstaltungen von EWS finden Sie in der Übersicht.

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