
Datum/Zeit
Sa., 04.10.2025
von 11:00 bis ca. 16:15 Uhr
Kategorie(n)
Diese Wanderung wird von EWS im Auftrag der Stadt Wadern durchgeführt. Die erforderliche Anmeldung ist verbindlich und über die Homepage der Stadt Wadern (Link zur Veranstaltung) möglich. Rückfragen bitte nur telefonisch (0049-6871-507-0) oder per Mail (touristinfo@wadern.de) an die Touristinformation der Stadt Wadern. Die Gebühr beträgt 3,-€ je Teilnehmer. Ihre Anmeldung können Sie aus wichtigen Gründen bis zwei Werktage vor dem Veranstaltungstermin kostenfrei bei der Touristinformation der Stadt Wadern stornieren. Sollten Sie nicht an der Wanderung teilnehmen oder ihre Abmeldung nicht rechtzeitig an die Stadt Wadern übermittelt haben ist diese berechtigt, die Zahlung der Teilnahmegebühr zu verlangen. Bitte beachten Sie auch, dass die Anzahl der Teilnehmer bei dieser Veranstaltung auf 25 Personen begrenzt ist. Die Teilnahme geschieht (insbesondere aber nicht ausschließlich bezüglich waldtypischer Gefahren) auf eigene Gefahr.
Bei dieser Wanderung sind wir entlang eines alten Mühlgrabens unterwegs, besuchen den Noswendeler Bruch, umrunden einen Stausee mit seinen vielen Wasservögeln, entdecken die Badenbacher Felsen, erkunden die Ruinen der Burg Dagstuhl und erfreuen uns immer wieder an den schönen Ausblicken in die landwirtschaftlich geprägte Umgebung der Stadt Wadern.
Wir verlassen die Stadt und sind schon bald in einem breiten Bachtal unterwegs. Abwechselnd durch Wald, Wiesen und Felder gehend erfreuen wir unsere Augen immer wieder mit der Natur und der schönen Landschaft. Nachdem wir durch einen mit Moosen und Flechten überzogenen Wald gewandert sind finden wir ein paar Bänke (3,4 km), die zu einer kleinen Pause einladen. Der schmale Pfad schlängelt sich unter alten Eichen hindurch und bringt uns zum Wehr einer alten Mühle. Wer möchte, wandert unmittelbar am Mühlgraben (hier ist etwas Trittsicherheit erforderlich) entlang. Das kurze Teilstück kann aber auch über einen breiten Feldweg umgangen werden. Vorbei an der ehemaligen Mühle führt die Strecke zum Noswendeler Bruch, einem rund 150 ha großen Feuchtbiotop. Dabei folgen wir dem Lauf des Mühlbachs bis zu seiner Mündung und erreichen wenig später den Noswendeler Stausee (6,0 km). Nach dessen Umrundung sind wir auf breiten Feldwegen zwischen Wiesen und Weiden unterwegs. Nachdem wir den Wald betreten haben entdecken wir einen idealen Platz (8,0 km) für die Mittagspause. Danach wandern wir über ein Felsenriff und genießen immer wieder die schönen Anblicke der tief unter uns fließenden Prims. Nach dem Abstieg führt der Weg an den aus Vulkanit bestehenden und teilweise mit Efeu überwucherten Felsen entlang. Dabei kommen wir auch der Prims ganz nahe. Über Feldwege gehend finden wir nochmals eine Bank (11,4 km), an der wir unsere Tour kurz unterbrechen. Wenig später durchqueren wir einen kleinen Ort. Der einzig erwähnenswerte Anstieg des Tages bringt uns hinauf zu den Ruinen einer um 1280 n. Chr. errichteten Burg. Hier können wir noch ein wenig verweilen. Unsere letzten Schritte führen zurück zum Ausgangspunkt unserer abwechslungsreichen Wanderung.
Mit etwas Glück hat die lokale Eisdiele geöffnet und wir können dort die verloren geglaubten Kalorien ersetzen.
EWS-Wanderschlüssel*: 179 A +
Erforderliche Kondition*: gering / mäßig / gut / sehr gut / hervorragend
Reine Gehzeit: ca. 4:40 h
Strecke: 14,8 km
Höhenmeter: 210 hm jeweils im An- und Abstieg
Startpunkt: Parkplatz Öttingen-Sötern-Platz, Öttingen-Sötern-Platz, 66687 Wadern (Falls ihr Navi den Öttingen-Sötern-Platz nicht findet können Sie auch „Oberstraße 32, 66687 Wadern“ eingeben. Die Einfahrt zum Parkplatz liegt direkt gegenüber).
Hinweise: keine Einkehrmöglichkeit während der Wanderung / an ausreichend Flüssigkeiten und bei Bedarf an Rucksackproviant denken / gut eingelaufenes Schuhwerk empfohlen / überwiegend breite, einfach zu gehende Wald- und Feldwege / ab und zu sind wir auch auf schmalen Pfaden unterwegs / ein kurzes Teilstück erfordert etwas Trittsicherheit / die Stelle kann aber umgangen werden / ein etwas steilerer Anstieg / ca. 45% Waldanteil / Hunde können die Wandergruppe gerne begleiten / Wanderung bei jedem Wetter (außer bei Unwetter) möglich
Wanderführer: Martin Bambach
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