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11.09.2016 – Schweißtreibende “Echternacher Wanderprozession”

Oh leck! Dem Wanderführer stand bereits am Anfang der Schweiß auf der Stirn. Der Begrüßungssekt ging langsam zur Neige und die Gruppe wartete immer noch auf zwei Nachzügler(innen). Die kamen dann aber doch noch und mit etwas Verspätung konnte es endlich los”gehen”. Nach einer kleinen Runde durch Echternach stand der erste “wesentliche” Anstieg des Tages bevor. Es ging hinauf zur Liborius-Kapelle und die Schweißtropfen fielen auf die nicht enden wollenden Steinstufen. Oben angekommen wurde die Mühe aber mit traumhaften Ausblicken auf Echternach und ins Tal der Sauer belohnt. Die Klause des letzten Einsiedlers wurde noch besichtigt und dann wanderte die Truppe (wie gewohnt) über schmale Pfade durch das dichte Grün. An imposanten Felsen vorbei erreichten die Teilnehmer schließlich Schloss Weilerbach, wo bereits Kaffee und Kuchen warteten. Nach der verdienten Pause ging es hinunter zum Grenzfluss Sauer. Hier wählte eine kleine “Splittergruppe” den ebenen Weg zurück nach Echternach. Der Rest stieg mit dem Wanderführer die steile Flanke des Tals hinauf. Und als wäre das nicht ausreichend hatte der “Leuteschinder” auch noch eine Querwaldeinpassage eingebaut. Jetzt floss der Schweiß endgültig in Strömen und alle waren glücklich (der Wanderführer an erster Stelle) als der Bergrücken erklommen war. In leichtem Trab ging es zu tollen Aussichtspunkten und später an einer Levada vorbei zurück nach Echternach. Dort wartete bereits die “Splittergruppe” vor dem Portal der Basilika. Beim Durchzählen seiner “Schäfchen” stellte der Wanderführer erstaunt fest, dass zwei seiner Teilnehmer abgängig waren. Ein sofort entsandter Suchtrupp kam nach einiger Zeit erfolglos zurück. Es blieb also nur, auf dem Parkplatz zu warten. Und tatsächlich, mit vier Extrakilometern in den Beinen konnten die Ausreißer endlich zur Herde zurückkehren.

Fazit: Traumwetter, eine anspruchsvolle Wegführung, imposante Felsen, leise murmelnde Bäche, immer wieder phantastische Ausblicke und KEINE Verluste – was will man mehr. Ich bin sehr froh, dass euch die (Tor)Tour so gut gefallen hat und freue mich schon auf das nächste Mal.

Euer Wanderführer Martin

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