
Datum/Zeit
So, 17.06.2018
von 11:00 bis ca. 18:00 Uhr
Kategorie(n)
Zweierlei vom wildromantischen Bachtal, Variationen von beeindruckenden Felsblöcken, Feines vom Albwasser und eine Prise Geschichte sind nur einige Zutaten zu diesem famoosen Wandermenu im Pfälzer Wald. Und das Beste – man muss nicht steinreich sein, um es zu genießen.
Bereits nach kurzer Zeit entdecken wir einen glasklaren Bach, der durch ein breites Wiesental fließt. Wir folgen seinem Lauf aufwärts und passieren wenig später ein Quellbiotop (2,5 km). Bald wandelt sich die Landschaft und wir wandern durch eine “steinreiche” Schlucht, in der “unser” Bach in vielen Kaskaden talwärts stürzt. Ein Pavillon (3,9 km) lädt zu einer kleinen Pause ein. Am Ende der Schlucht verlassen wir unseren munteren Begleiter und steigen an der Talflanke sachte aufwärts. Von einem Felsen aus ist die an der anderen Talseite liegende Burg gut zu erkennen. Wenig später erreichen wir einen mysteriösen Ort (5,7 km). Dort entdecken wir eine Wald-Kegelbahn aus dem Jahr 1842 und andere Relikte einer längst vergangenen Zeit. Danach bringt uns der Weg durch dichten Wald hinauf in kleinen Ort, wo wir uns am Dorfbrunnen (8,5 km) etwas von den Mühen des Anstiegs erholen können. Der folgende Hohlweg führt zwischen Kiefern hindurch abwärts. In einem traumhaft schönen Tal finden wir einen sanft murmelnden Waldbach und wandern an seinem Ufer abwärts. Ein kleiner Abstecher bringt uns zu einem Gewirr mächtiger Felsen (11,4 km). Hier unterbrechen wir unsere Wanderung und bestaunen die kleinen Steinmännchen, die sich hier angesiedelt haben. Wer möchte, kann gerne bei deren Vermehrung behilflich sein. Zurück von unserem “Seitensprung” wandern wir noch ein Stück durch ein offenes Wiesental und steigen dann durch schönen Wald aufwärts. Wir tangieren einen kleinen Ort (14,9 km) und genießen hier den wunderbaren Blick auf die umliegende Hügellandschaft. Dann bringt uns eine “Waldautobahn” voran. Wir nehmen die nächste Ausfahrt und wechseln auf einen breiten Waldweg, der uns durch dichten Nadelwald zu einem Brunnen (18,4 km) führt. Die letzen Schritte bringen uns zurück zum Ausgangspunkt unserer abwechslungsreichen Wanderung durch die wildromantische Pfalz.
Im Naturfreundehaus Finsterbrunnertal können wir uns landestypisch verwöhnen (Speisekarte) und die Tour Revue passieren lassen.
Das Höhenprofil der Wanderung finden Sie hier.
Wanderschlüssel (siehe „Fragen & Antworten„): 253 B +
Erforderliche Kondition: gut
Reine Gehzeit: ca. 5,5 Stunden
Strecke: 18,6 km
Höhenmeter: 362 hm jeweils im An- und Abstieg
Damit wir mit möglichst wenigen Autos in die Pfalz fahren besteht die Möglichkeit, sich zu Fahrgemeinschaften zusammen zu schließen. Treffpunkt dafür ist der P&R Limbach an der A8, Adresse für’s Navi: Auf der Windschnorr 49, 66459 Kirkel. Die Abfahrt zum Startpunkt der Wanderung ist 10:15 Uhr.
Startpunkt der Wanderung ist der Parkplatz des Naturfreundehauses (von Kaiserslautern über die B270 kommend links auf die L500 Richtung Johanniskreuz (“Finsterbrunnertal” ausgeschildert), nach ca. 1,8 Kilometern rechts zum Naturfreundehaus (ausgeschildert) abbiegen.
Hinweise: keine Einkehrmöglichkeit unterwegs / Rucksackproviant bei Bedarf / an ausreichend Flüssigkeiten denken / geeignetes Schuhwerk erforderlich / breite Feld- und Forstwege wechseln mit schmalen, verwurzelten Waldpfaden ab / stellenweise Felskontakt / etwas Trittsicherheit erforderlich / bei Bedarf Stöcke mitnehmen
Hinweis für Hundehalter: Bitte beachten Sie, dass von März bis Juni viele Jungtiere im Wald und auf den Wiesen geboren werden. Ihr Hund sollte in dieser Zeit angeleint sein, um die Tiere nicht zu stören. Hunde sind im Naturfreundehaus willkommene Gäste.
Wanderführer: Martin Bambach
Teilnahmegebühr: 25,-€
Bitte geben Sie bei einer Buchung mit weiteren Teilnehmern deren Namen (z.B. im “Kommentar”-Feld) an.
Reguläre Buchungen über die Homepage möglich bis einschließlich 13.06.2018. Bitte benutzen Sie danach das Kontaktformular zur Anmeldung.
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