Großartig! Trotz Kälte und Nebel hatten sich ein paar mutige Wanderer am Europadenkmal getroffen um zum ersten Mal die neue EWS-Strecke bei Berus unter die Sohlen zu nehmen. Und sie wurden nicht enttäuscht. Pünktlich zum Start war der Nebel verschwunden und die Sonne strahlte vom tiefblauen Himmel. Es ging hinunter in ein verwunschenes Tal, querwaldein durch den wie verzaubert wirkenden Wald und schließlich über sonnige Felder mit traumhaften Ausblicken ins Lothringer Land.
Rück”blicke”
Bunt war’s! Nicht nur der Wald hatte sich bunt gefärbt sondern auch die Teilnehmer waren der Jahreszeit entsprechend gekleidet. Pünktlich um 11 Uhr hatten sich ALLE (!) versammelt und nach einem wärmenden Begrüßungsschluck ging es auch schon los. Der Wanderführer verwöhnte seine Teilnehmer gleich zu Beginn mit einem “Wadentraining” und spätestens auf dem “Gipfel” des Hoxberges hatten alle ihre Betriebstemperatur erreicht.
Oh leck! Dem Wanderführer stand bereits am Anfang der Schweiß auf der Stirn. Der Begrüßungssekt ging langsam zur Neige und die Gruppe wartete immer noch auf zwei Nachzügler(innen). Die kamen dann aber doch noch und mit etwas Verspätung konnte es endlich los”gehen”. Nach einer kleinen Runde durch Echternach stand der erste “wesentliche” Anstieg des Tages bevor. Es ging hinauf zur Liborius-Kapelle und die Schweißtropfen fielen auf die nicht enden wollenden Steinstufen.
Kurz nach 11 Uhr setzten sich die Expeditionsteilnehmer mit ihrem Wanderführer Martin in Bewegung. Auf dem Plan stand die Erforschung von vier Burgruinen, die zum größten Teil von der dschungelartigen Vegetation der Nordvogesen überwuchert waren. Bei gefühlten 180% Luftfeuchtigkeit und 25°C war der erste Anstieg schon schweißtreibend genug, es sollten aber noch weitere folgen. Angestachelt durch einen übermütigen Teilnehmer, der vom Wanderführer immer wieder “Anstiege” forderte, ging es im Wechsel durch idyllische Täler und auf
Wow! War es das geplante Frühstück vor der Tortour oder der Reiz des ersten Wander(halb) marathons in der E-W-S Geschichte? Jedenfalls hatten sich eine Menge Teilnehmer(innen) am Start in Herbitzheim versammelt. Nur mit Hilfe des “Dorfsherrifs” konnten alle vorhandenen Parkplätze optimal (und vor allem legal) belegt werden. Im café saisonal erwartete die Teilnehmer(innen) ein opulentes Frühstück, das keine Wünsche offen liess. Kulinarisch verwöhnt ging es gegen 11 Uhr auf die Strecke.
Dem Wettergott sei Dank! Der hatte zum Beginn der Wanderung noch kurz “dicke Wolken” gemacht und lies es ein wenig regnen. Das hörte aber bald auf und so konnten sich die beiden Gruppen auf den Weg machen. Die beiden Gruppen? Ja, ausnahmsweise wurden die Teilnehmer getrennt. Eine Gruppe wanderte an der Mosel entlang, der Rest der Teilnehmer nahm den Klettersteig am Calmont in Angriff.
Die Erstbegehung der neuen E-W-S Wanderstrecke bei Ottweiler hatte es in sich. Auf einer Länge von 9,2 Kilometern waren immerhin 340 Höhenmeter zu bewältigen. Ein Dutzend Wanderer wollten dabei sein und nach einem kleinen Sektempfang “ging” es auch schon los. Der Weg durch eine Klamm und dann über Felder mit schönen Ausblicken führte die Teilnehmer ins wild-romantische Steinbachtal. Nach der Pause in einer Schutzhütte hörte der Nieselregen endlich auf und die letzten Höhenmeter konnten in
Die Kälte und der stramme Ostwind brachten die Teilnehmer der “Urwald-Wanderung” vom Start weg in Schwung. Auf schmalen Pfaden ging es an Sümpfen, Weihern und uralten Bäumen vorbei. Der Wanderführer hatte eine “interessante” Strecke gewählt und so “durften” die Teilnehmer Bäche überspringen und über Bäume klettern. Im richtigen Moment (der WaFü erzählte gerade was von “borstigen Gesellen”) …
Es war Zeit für die erste Biberwanderung des Jahres und trotz des angekündigten Regens kamen ein paar Teilnehmer zum verabredeten Treffpunkt. Nach einer kurzen Erklärung ging es auch schon los. Zuerst mit dem angekündigten Regen – dann mit der Tierbeobachtung. Keine Biber sondern drei ausgewachsene Wildschweine wechselten über den Weg der Exkursionsteilnehmer und verschwanden im tiefen Wald.
Sowas geht? Na klar, dachten sich ein paar unverzagte Teilnehmer, packten die Kamera und Heißgetränke in den Rucksack und schon konnte es los gehen. Bereits nach den ersten Hundert Metern verstreute sich die Gruppe im Wald und fing an, die kleinen Dinge groß heraus zu bringen. Dabei waren die vom Wanderführer geplanten “Hot Spots” noch garnicht erreicht. Tauwetter setzte ein und so wurden Bilder mit Tropfen zum Favoriten.