Schneeflöckchen, weiß Röckchen….. Unter dem Motto starteten 9 gut gelaunte Wanderer und ein Wanderführer ihre Tour durch den verschneiten Wald bei Homburg. Nach den ersten Kilometern fing es dann (wie bestellt) auch zu schneien an. Aber nur kurz. Danach wurde die Gruppe von Sonnnenschein verwöhnt und “spurte die Loipe” in der verzauberten Landschaft. Am “Bärenzwinger” verblüfften die Teilnehmer den Wanderführer und legten eine nicht “genehmigte” Brotzeit ein.
Rück”blicke”
Nervenflattern! Anders kann der Gemütszustand des Wanderführers vor Beginn der Tour nicht beschrieben werden. Was war passiert? Am Startpunkt angekommen bemerkte der WaFü das Fehlen seines kleinen (digitalen) Freundes. Also schnell wieder nach Hause! Auf dem Rückweg signalisiert die Firmenlimousine zu allem Überfluss auch noch großen Durst und musste zur Tränke. Schon wieder Zeitverlust!
WOW! Bis fast auf die letzte Minute kamen noch Anmeldungen zur letzten E-W-S-Wanderung des Jahres. War es die geplante Strecke, das wie immer gute Wetter, die Aussicht auf leckeres Essen und Trinken oder das angekündigte Wichteln? Jedenfalls machten sich 26 Teilnehmer und ein Wanderführer gut gelaunt auf den Weg zur Klosterruine Wörschweiler.
Im Grau(en) des Morgens startete eine muntere Wanderschar in der Altstadt von Ottweiler. Nach kurzer Zeit ging es bereits durch ein schönes Tal und über Höhen mit weiten Ausblicken. Eine Teilnehmerin hatte einen Pakt mit dem Teufel, äh mit dem Wettergott geschlossen und so begleitete die Sonne immer wieder die Wanderer auf ihrem Weg. An einem Weiher gewährte der gutmütige Wanderführer eine Pause, was einer der Teilnehmer sofort zur “Schnitzeljagd” nutzte.
Eine internationale “Jagdgesellschaft” hatte sich zur Wanderung rund um Berschweiler zusammen gefunden. Die Teilnehmer aus dem Saarland, Luxemburg und Frankreich starteten bei kühlen Temperaturen in Berschweiler und durften gleich zu Anfang ein erwärmendes Schauspiel der besonderen Art (offenbar eine griechische Tragödie) beobachten. Bei herrlichem Wetter (danke an der Stelle an den Wettergott) liefen die ersten Kilometer wie von selbst unter den grobprofilierten Sohlen hindurch.
Wow! Da hatte der “Freie Mitarbeiter Wettergott” doch ganze Arbeit geleistet und den Teilnehmern der Wanderung einen Goldenen Novembertag beschert. Entsprechend gut gelaunt setzte sich die Truppe in Bewegung und wanderte zuerst noch im Nebeldunst, dann aber bei strahlendem Sonnenschein hoch zur Burg MontClair. Der alte Name der Burg (mons clarus – heller Berg) war Programm und bei herrlichem Wetter konnte die Burg ausgiebig besichtigt werden.
Eins vorneweg. Noch nie war der Wanderführer so gespannt auf die Reaktionen seiner Teilnehmer. Hatte er doch in die Tour einige Überraschungen eingebaut. Doch der Reihe nach. “FM Wettergott” gab sein Bestes und so stand einer ausgedehnten Wanderung rund um Heinitz nichts im Wege. Vorbei an vielen Weihern erreichte die muntere Truppe einen vom WaFü sorgfältig gewählten Platz, wo nach über 300 Millionen alten Versteinerungen gesucht und auch welche gefunden wurden.
….war das Motto der Frauen-Wanderung im Bliesgau. Mann hätte auch titulieren können “Wenn Engel reisen….”, denn das Wetter war herrlich. Beim einzigen Wadentraining des Tages hatte sich aber wohl eine Teufelin unter die Engelschar gemischt – jedenfalls spürte der Wanderführer stechende Blicke während des Aufstiegs. Kurz vor Erreichen des Himmels hörten diese aber auf und alle in der Gruppe konnten das herrliche Wetter und die tollen Ausblicke in Blies- und Saargau genießen.
Kann man (oder frau) einen Feiertag schöner verbringen? Das hatten sich die zwölf Teilnehmer zuzüglich vierpfötiger Unterstützung wohl ebenfalls gedacht und nach dem heißen Begrüßungsgetränk ging es auch schon los. Bald lag Ottweiler hinter und ein kleines Wadentraining vor der munteren Gruppe. Auf der Höhe angekommen breitete sich das Ostertal zu Füßen der Wanderer aus und in gemächlichem Tempo (der WaFü hatte einen entspannten Zeitplan aufgestellt) ging es durch die wunderbar herbstlich gefärbte Landschaft.
26 Teilnehmer, 2 Hunde und der Wanderführer trafen sich in Düren, um bei schönstem Wetter die Teufelsburg zu “erstürmen”. Auf verschlungenen Pfaden ging es an alten Steinbrüchen vorbei ins Tal. Hier konnte die muntere Gruppe bereits die Teufelsburg am Horizont erkennen. Nach ein paar Kilometern begann dann der kräftezehrende Aufstieg zur Burg. “Hilfs-Sherpa” Martin hatte alle Hände voll zu tun, auch die letzten Wanderienen sicher auf die Burg zu geleiten.